Yoga erklärt

Finde hier Antworten auf die wichtigsten Fragen rund ums Yoga und meinen Weg, Yoga zu unterrichten und zu leben.

Für Yoga brauchst du nicht viel: Nur bequeme Kleidung und eine Matte (im Moment muss jeder seine eigene Matte mitbringen). Ein Sitzkissen wird dir hier im Raum zur Verfügung gestellt und zu Hause kannst du einfach eine feste Decke nutzen. Eine feste Decke ist grundsätzlich nützlich, sowohl für deine Yoga-Praxis als auch für die Endentspannung. Wenn du dich für weitere Yoga-Ausstattung interessierst, habe ich hier ein kleines Video zusammengestellt. Darin findest du alle wichtigen Informationen.
Die meisten meiner Kursangebote sind Krankenkassenzertifiziert. Bei einer Teilnahme von mindestens 80 % des Kurses bekommst du also je nach Kasse einen Teil der Kursgebühr (meistens 70-80 %) erstattet. In der Regel kannst du zwei Kurse im Jahr dort einreichen. Das gilt für die gesetzlichen Kassen, aber auch einige private Kassen bieten mittlerweile eine Erstattung beziehungsweise Unterstützung der Yogakurse an. Gerne stelle ich dir dafür eine entsprechende Bestätigung aus.

Im Moment biete ich kein Onlinekurse an, die zertifiziert sind.

Grundsätzlich solltest du gesund sein. Wenn du dir nicht sicher bist, ob du Yoga praktizieren darfst, kläre bitte dies vorab mit deiner Ärztin oder deinem Arzt. Das Yoga-Angebot richtet sich an alle gesunden Menschen. In der Regel gibt es kaum Ausschlusskriterien, die eine Teilnahme am Yoga unmöglich machen. Informiere mich bitte vorab über Vorerkrankungen oder Beeinträchtigungen, damit ich dir ein individuelles, für deine Bedürfnisse angepasstes Angebot machen kann. Das Schöne an Yoga ist, dass wir den Großteil der Asanas an unsere individuellen Bedürfnisse anpassen können.
Diese Frage lässt sich momentan nur mit ‚jein‘ beantworten. Online ist eine Probestunde immer möglich. Schreib mich dazu einfach an und ich schicke dir einen entsprechenden Link. Offline kann eine Probestunde nur gemacht werden, wenn ein Kurs nicht vollständig ausgebucht ist. Das ist leider selten der Fall. Wenn du dir also nicht sicher bist, ob mein Yoga Stil zu dir passt, dann teste das erst mal eine Stunde online.

Wenn du keine Yogaerfahrung hast, bietet es sich an, mit einem AnfängerInnen-Kurs zu beginnen. Es ist allerdings auch möglich, in eine reguläre Klasse einzusteigen. Weis mich bitte nur darauf hin, dass du keine Yogaerfahrung hast. Dann achte ich darauf, dir noch einmal entsprechende Zusatzinformationen zu geben. Wenn du in einen normalen Kurs gehst, dann ist es am Anfang ganz normal, dass du manches nicht verstehst oder manchmal das Gefühl hast, nicht alle Dinge gleichzeitig beachten zu können. Das ist überhaupt nicht schlimm und ganz normal. Wichtig ist dabei, am Ball zu bleiben und sich auf die Übungen einzulassen.

Viele Yoga-Asanas findest du auch in anderen Sportkursen wieder, wie zum Beispiel im Pilates, Bauch-Beine-Po-Training oder anderen mattenorientierten Angeboten. Der größte Unterschied zu diesen Sportarten ist, dass Yoga ein ganzheitliches Konzept ist. Dabei geht es darum, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Wir praktizieren neben den klassischen Körperübungen auch Atemtechniken, Entspannung und Meditation. Diese Kombination aus den verschiedensten Aspekten des Yogas sorgt dafür, dass du dich nach deiner Yoga-Praxis ausgeglichener und besser fühlst.

Das ist eine oft gestellte Frage, da es sehr viele verschiedene Yogarichtungen gibt, die sich doch erheblich voneinander unterscheiden. In einem Satz kann ich die Frage allerdings nicht beantworten, da ich nicht einfach einer klassischen Richtung Folge, sondern durch viele Weiterbildungen und Einflüsse meinen eigenen Stil entwickelt habe. Grob lassen sich alle Yoga-Richtungen als Hatha-Yoga bezeichnen. Also würde ich vereinfacht sagen, du machst bei mir Hatha-Yoga. Wenn dich die Langform interessiert, dann lies dazu doch in meinem Blogartikel.

Das Hybrid-Angebot ist in der aktuellen Situation gewissermaßen das Premiumangebot unter meinen Kursangeboten. Wer sich für einen Hybridplatz entscheidet, hat einen Platz im Kursraum sicher, kann aber alternativ auch zu Hause üben. Das ist zum Beispiel oft eine Erleichterung, wenn dein Arbeitstag sich verlängert, ein Familienmitglied erkrankt ist und du ungern in den Kursraum gehen möchtest. Auch wenn du dich selber nicht ganz fit fühlst, aber nicht gleich so krank, dass du nicht Yoga praktizieren kannst, hast du die Möglichkeit, zu Hause zu üben. Momentan ist eine Teilnahme am Kurs weiterhin nur möglich, wenn du dich vollständig gesund fühlst. Dadurch können viele meiner Teilnehmenden kontinuierlich weiter praktizieren. Hybrid heißt aber auch, dass der Kurs online weitergeht, wenn ein Präsenzangebot nicht möglich ist. Das ist zum Beispiel im letzten Kursblock einmal vorgekommen, weil ich in Quarantäne war und nur online unterrichten durfte. Ähnliches gilt für Szenarien wie einen Lockdown oder wenn ich anderweitig erkranken sollte. Denn insbesondere bei der aktuellen Virusvariante ist nochmal unser aller Anstrengung gefordert. Wir müssen Erkrankungen ernst nehmen und Kontakte möglichst minimieren, manchmal auch einstellen. Dabei möchte ich Vorbild sein und euch dann, wenn ich zum Beispiel einen Schnupfen habe, eine Onlinestunde geben, anstatt vielleicht jemanden anzustecken. Durch das Hybridformat ist es gelungen, ein umfangreiches Angebot zu etablieren, dass sich an die ständig verschiedenen Gegebenheiten anpasst. Ich freue mich sehr, wenn du dieses Angebot für dich nutzt und ich dich auf der Matte begrüßen darf.

Noch Fragen?

Gerne stehe ich dir bei Fragen oder einer individuellen Beratung zur Verfügung. Melde dich gerne bei mir.