Warum bin ich mit Ende 30 zum Hormonyoga gekommen?
Eigentlich bin ich zum Hormonyoga gekommen, weil ich den dem Buch „Unverschämt“ von Sheila de Liz gelesen hatte, dass Zyklusveränderungen und Schmerzen bei oder vor der Periode hormonell bedingt sein können. Bis dahin bin ich einfach davon ausgegangen, dass nach drei Schwangerschaften meine heftigen Blutungen und die mörderischen Schmerzen völlig normal wären. Genau wie viele andere Frauen habe ich geglaubt, dass Regelschmerzen einfach dazugehören und mir gar nichts weiter dabei gedacht.
Meine Hebamme, die mich durch meine Schwangerschaften begleitet hat, hat mein Bewusstsein dafür geschärft, dass Stress und körperliche Belastung Einfluss auf den Zyklus haben können. Sie hat mich mit passenden Kräutertees gestärkt und unterstützt. Das hat mir bereits viel Linderung verschafft. Zudem nutze ich die Kraft von Heilpflanzen in Form von ätherischen Ölen, die ich auf den Unterbauch reibe und mit Wärme kombiniere, aber gerade die hormonellen Schwankungen sind geblieben. Mit der Zeit hat sich bei mir die Erkenntnis heraus kristallisiert, dass es vor allem die Kombination aus verschiedenen Faktoren ist, die meinen Hormonhaushalt positiv beeinflussen.